Die Zeit vom 22. Dezember bis zum 20. Januar steht im Zeichen des Steinbocks. Steinbock-Geborene haben ganz genaue Vorstellungen, wie ihr Leben verlaufen soll und wie sie ihre Ziele auch realisieren können. Das hat ihnen den Ruf eingetragen, sie seien etwas zu berechnend und andererseits zu wenig emotionell. Tatsächlich wirken Steinböcke oft sehr zurückhaltend, was es ihnen schwer macht, auf Menschen zuzugehen und neue Freunde zu gewinnen. Oft steckt hinter dieser scheinbaren Distanziertheit aber nur eine ausgesprochen große Portion Vorsicht.
Die Steinbock-Frau
Der Steinbock arbeitet gerne im Hintergrund und betreibt dabei doch stetig seinen Weg nach vorne. Er weiß nämlich ganz genau, wo er hin möchte und macht sich unauffällig, aber dabei umso effizienter an die Umsetzung. Im Berufsleben der Steinbock-Frau gibt es nur wenige Kollegen, die ihr uneingeschränktes Vertrauen besitzen, auf manche wirkt sie einfach ein wenig unterkühlt. Schafft sie es in eine Führungsposition, was nicht selten der Fall ist, aber mitunter ziemlich lange dauern kann, dann bricht für ihre Mitarbeiter keine sehr leichte Episode an. Herausragende Leistungen weiß sie zwar zu loben, Mittelmaß und Schlampigkeit werden aber umso härter sanktioniert. Für Liebesbeziehungen hat die Steinbock-Frau gar nichts übrig, so erscheint es zumindest oft Außenstehenden. In Wirklichkeit aber ist sie einfach nur sehr wählerisch und will möglichen Enttäuschungen so gut es eben geht vorbeugen. Dem Mann ihres Herzens, der im Idealfall wohlhabend ist, ist sie eine treue und sogar liebevolle Partnerin. Ihren Kindern ist sie eine treusorgende Mutter.
Der Steinbock-Mann
Hart und rau ist der Fels, den der Steinbock bearbeitet. Häufig agiert er ein wenig im Verborgenen und seine Erfolge treten nur selten ans Licht. Durch seine Beständigkeit gelangt er aber irgendwann zum Durchbruch. Mit dem Steinbock-Mann als Kollegen werden nur wenige Mitarbeiter warm, am liebsten arbeitet er allein im stillen Kämmerlein an seiner Karriere. Mit Erfolg: Früher oder später landet er in der Chefetage und fordert fortan von seinen Untergebenen nicht weniger, als er selbst zu leisten bereit ist. Das kann schon einmal für Unmut sorgen, vor allem dann, wenn sich die Meinungen über die erreichten Ergebnisse nicht auf einen Nenner bringen lassen. Herzensbrecher ist der Steinbock-Mann keiner, eher das Gegenteil davon. Er wartet oft ewig, bis er bereit ist, sich zu binden, überlegt hin und her, was mancher Frau einfach schnell zu anstrengend wird. Hat er sich aber für seine Partnerin entschieden, dann kümmert er sich intensiv um sie und die gemeinsamen Kinder.